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Ästhetik des Obszönen : Elfriede Jelineks "Lust" als Protokoll einer Mikroskopie des Patriarchats
Verfasst von:
Luserke, Matthias
in:
Elfriede Jelinek
1993
,
Heft:
117
,
60-67 S.
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Geografika: | |
Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Luserke, Matthias |
In: | Elfriede Jelinek |
Ausgabe: | (1993)117 |
Jahr: | 1993 |
Heft: | 117 |
Maße: | 31159 31937 |
ZDBID: | 204298-8 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Der Autor beschreibt Elfriede Jelineks Roman "Lust" als Ästhetik des Obszönen. Jelinek versteht sich als politische Schriftstellerin und ihre Patriarchatskritik ist in eine marxistische Gesellschafts- und eine feministische Geschlechtskritik eingebunden. Der Diskurs über den Sex ist ein patriarchaler, dem Herrschaftsverhältnis dienender Diskurs und Jelinek bedient sich dieses Diskurses und pervertiert ihn, um triviale Mythen über Sexualität zu zerstören und Machtverhältnisse aufzudecken. Sie deckt das Obszöne als patriarchale Gewalt in den gesellschaftlichen Verhältnissen auf. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Anm. | |
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