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Eine Ästhetik des Ekels : Elfriede Jelineks Roman "Die Klavierspielerin"

Verfasst von: Wright, Elizabeth
1993 , Heft: 117 , 51-59 S.

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Einrichtung: FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken
Verfasst von: Wright, Elizabeth
In: Elfriede Jelinek
Ausgabe: (1993)117
Jahr: 1993
Heft: 117
Maße: 31159 31937
ZDBID: 204298-8
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Die Autorin beschreibt die Schreibweise des Romans "Die Kavierspielerin" von Elfriede Jelinek als eine Dekonstruktion der alten Metaphysik von Natur, Liebe und Sexualität. Poetische Sprache nimmt die Form einer psychotisch-ästhetischen Sprache an, in der Ekel Vergnügen macht. Vollkommen respektlos werden nationale, idealistische Dichter, Denker und Komponisten (Goethe, Bach, etc.) demontiert. Das Buch führt einen wütenden Angriff gegen die symbolische Ordnung an sich ohne, daß neue, subjektive Modelle, mit deren Hilfe sich eine Alternative konstruieren ließe angeboten werden.
Anmerkung:
Beigaben: Anm.
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