Archivgut
Nachlass
Theresia P. NL 143 I
1901 bis 1921
Weitere Informationen
| Einrichtung: | Sammlung Frauennachlässe | Wien |
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| Jahr: | 1901 bis 1921 |
| Sprache: | Deutsch |
| Beschreibung: | |
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<p><b>Orte: </b>Lutzmannsburg (Locsmánd/Lucman) im Burgenland</p> <p><b>Quellentypen: </b>Aufzeichnungen in Buchform/autobiografische Aufzeichnungen: 1 Ausgabenbuch mit chronistischen Einträgen; 8 Fotografien; Weiteres: 1 Liederbuch, 2 Paar Kinderstiefel, 3 Schablonen für Blaudruck aus Blech, 1 Deckchen, Zeitungen</p> <p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberin: Theresia P. (geb. R.); geb. und gest. in Lutzmannsburg (Locsmánd/Lucman) im Burgenland, Geburts- und Todesjahr (um 1930) unbekannt Übergeberin: Rosa F. (Enkelin von Theresia Bacher), 2010 und 2011 Familie P. betrieb einen Bauernhof mit Milchwirtschaft, Schweinezucht, Pferden, Hühnern und Ziegen in Lutzmannsburg (Locsmánd/Lucman) im Burgenland. In einem sporadisch von 1901 bis 1918 geführten kleinformatigen Notizbuch mit dem Aufdruck „Notes“ finden sich Auflistungen über wirtschaftliche Ausgaben und die Landwirtschaft sowie einzelne chronistische Einträge. Das Heftchen ist auf 15,5 Seiten zirka zur Hälfte beschrieben. Auf 8 Fotografien sind Mitglieder der Familie P. zu sehen, es sind durchwegs Atelieraufnahmen von Paaren und Kindern in Tracht aus der Zeit um 1900. Ein Bild dürfte ein aufgebahrtes Kind zeigen. An schriftlichen Dokumenten ist weiters ein gedrucktes Liederbuch aus 1902 sowie eine Ausgabe der Zeitung „Der Christen-Bote“ von 1912 sowie 5 Ausgaben der Zeitung „Gotthold. Evangelisches Sonntagsblatt“ von 1921 vorhanden. Die Druckwerke sind Dachbodenfunde und in vergilbtem Zustand. An Gegenständen wurden ein Paar Kinderstiefel aus Leder von Theresia P. sowie eines ihres Bruders, drei Schablonen für Blaudruck aus Blech und ein besticktes und behäkeltes Deckerl für Theresia P.s kleinen Sohn Johann aus 1916 übergeben.</p> |
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| Anmerkung: | |
| Aus Datenschutzgründen werden in diesem Online-Verzeichnis alle Nachnamen abgekürzt angegeben. Die mit den Übergeber/innen der Bestände jeweils vertraglich vereinbarte Verwendung der Namen ist bei der Recherche vor Ort abzuklären. | |
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Standort
Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien
Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.
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