Archivgut Nachlass

Marie Theresia F. NL 80 I

1859 bis 1927, August 1904 bis April 1906

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: 1859 bis 1927, August 1904 bis April 1906
Sprache: Deutsch
Beschreibung:

Orte: Wien

Quellentypen: Korrespondenz (Paarkorrespondenz): 19 Schreiben; Dokumente zur Schullaufbahn: 5 Schulhefte; 13 Fotografien (in Kopie)

Zum Bestand: Schreiberin: Marie Theresia F. (geb. L.); 1874-1943, geb. und gest. in Wien

Adressat: Alfred Ludwig F.; geb. 1877 in Wien, gest. 1950 in Klosterneuburg in Niwederösterreich

Übergeberin: Marianna K. (Enkelin von Marie Theresia F.), 2006



Marie Theresia F. (geb. L.) war die Tochter einer Wiener Postbeamt:innenfamilie. Von ihren Korrespondenzen sind 19 Liebesbriefe erhalten, die sie zwischen August 1904 bis April 1906 an ihren Verlobten, den Finanzbeamten Alfred Ludwig F., geschrieben hat. In den Briefen werden tagesaktuelle Verabredungen getroffen, teilweise aber auch gegenseitige Unsicherheiten betreffend ihre Beziehung thematisiert.

Marie Theresia F. hat die Handelsschule des Wiener Frauen-Erwerbs-Vereins besucht, wovon ein (undatiertes) Schulheft aus dem Fach "Kaufmännisches Rechnen" vorliegt. Vor der Eheschließung war sie im Bürobereich tätig, vermutlich als Angestellte in der Verwaltung. 1906 heiratete sie Alfred Ludwig F., das Paar hatte einen Sohn.

Von Marie Theresia Fröhnerts Mutter Maria L. (geb. S.) sind 4 nicht kontextualisierbare Rechen- und Aufsatzhefte aus den Jahren 1859 und 1861 vorhanden.

In einer von der Nachlassgeberin Marianna K., der Enkelin von Marie Theresia F., zusammengestellten Broschüre sind zum einen biografische Daten und zum anderen 13 Fotografien (in Kopie) der Familien L. und F. aus den Jahren 1892 bis 1927 enthalten.

Anmerkung:
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Standort

Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien

Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Bestände können nach Vorlage des Forschungsvorhabens an vereinbarten Terminen eingesehen werden. Ausführliche Informationen dazu finden Sie auf der Website https://sfn.univie.ac.at unter Benutzung + Recherche.
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Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.

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