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Intersexualität – Die alltägliche Folter in Deutschland

Verfasst von: Diewald, Heidi [weitere]
Intersexuelle Menschen e. V. / XY-Frauen , 2008

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Einrichtung: GenderOpen
Link: Volltext
Verfasst von: Diewald, Heidi; Hechler, Andreas; Kröger, Fabian
Jahr: 2008
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Der hegemoniale biomedizinische Diskurs beruht auf dem „Imperativ der Zweigeschlechtlichkeit“: Von der biologischen Reproduktion aus gedacht gibt es genau zwei Geschlechter, die sich heterosexuell fortpflanzen. Am Rande dieses Diskurses treten jedoch Widersprüchlichkeiten auf, wie beispielsweise bei Geschlechtsbestimmungen. Der medizinische Umgang mit Intersexualität zeigt auf, wie die angesprochenen Uneindeutigkeiten über Pathologisierungen in das System der Zweigeschlechtlichkeit reintegriert werden und als das Außen des Normalitätsdiskurses konstruiert werden. Diesem Geschlechterbild der modernen Medizin ist diese Arbeit gewidmet.
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Standort

GenderOpen Repositorium

Ein Repositorium für die Geschlechterforschung.
Eine Kooperation des Margherita-von-Brentano-Zentrum an der Freien Universität Berlin, dem Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität und zu Berlin und dem Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschungan der Technischen Universität Berlin

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