Hamburg:
Lutz Schulenburg
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Einrichtung: | Lesbenarchiv Frankfurt | Frankfurt |
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Verfasst von: | Dech,Jula |
Ausgabe: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Hannah Höch (1889-1978) ist vor allem bekannt als das 'zarte Mädchen' unter den Berliner DaDa-Pionieren, als die Geliebte Raoul Hausmanns und stille Freundin Kurt Schwitters'. Doch Höch ist auch eine der Erfinderinnen der Fotomontage und hat einen grossen Teil zur Innovation der Kunst in den zwanziger Jahren beigetragen. Aufgewachsen in Gotha in einer liberalen, weltoffenen bürgerlichen Familie, erhält sie ihre künstlerische Ausbildung in Berlin, wo sie in Kontakt mit den Dadaisten tritt. Dem folgen nach dem 1. Weltkrieg ein längerer Aufenthalt in Holland und die Liebe zu der holländischen Konstruktivistin Til Brugmann. Nach der Trennung reist Höch während der Nazizeit quer durch Europa, um sich zu Beginn des 2. Weltkrieges in Berlin-Heiligensee niederzulassen. Nahezu vergessen, werden Höch und ihre Kunst erst spät wiederentdeckt - was unter anderem das Verdienst von Jula Dech ist, die Hannah Höch in dieser kleinen Monographie würdigt. | |
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