Tonträger
Bericht über Beziehung zu Fritz Cahn und seiner Mutter Amalie Cahn
o.D.
Weitere Informationen
Einrichtung: | Alice Salomon Archiv | Berlin |
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Bestell-Signatur: | 7-AUD-29 |
Jahr: | o.D. |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Seite A: Leonie Cahn erzählt von dem schwierigen Verhältnis zu Schwiegermutter Amalie Cahn. Mit ihrem Schwager Georg Cahn verbrachte Leonie viel Zeit. Dieser wurde schließlich Gärtner und heiratete die Haushaltshilfe Fine. Sodann berichtet L. Cahn von den Repressalien, denen die Juden durch das Hitler-Regime ausgesetzt waren. Sie schrieb eine Vielzahl von Briefen aus Deutschland in der Schweiz ab, da diese sonst nur verzögert versendet wurden. So verhalf sie vielen Menschen zu Informationen über den Verbleib ihrer Angehörigen. Anschließend berichtet L. Cahn von der problematischen Ehe von Fine und Georg Cahn und den Konflikten mit Amalie, die sie schließlich bei sich zuhause aufnimmt. Seite B: Leonie Cahn berichtet, wie sie Fritz Cahn bei ihrer Tante Emilie Voss in Berlin kennenlernte. Dessen Schwester Helene war dort im Rahmen ihrer Tätigkeit als Sozialarbeiterin einquartiert. Die Familien Hepner, Voss und Cahn sind befreundet. Nachdem Fritz und Leonie ihre Beziehung zunächst geheim hielten, informierte Amalie Cahn Felix Hepner. Es findet nur eine kleine Hochzeitsfeier statt. Weiterhin erzählt L. Cahn von Frl. Hohamut (?), das verschiedene Personen vor dem Hitlerregime rettete. Nach der Heirat 1922 ist das Verhältnis zur Schwiegermutter problematisch. Dies ändert sich als das Gut Heidewilxen 1924 verkauft wird und Leonie somit finanziell besser gestellt ist. Als Tochter Käthe geboren wird, kann diese zunächst Leonie und deren Zwillingsschwester Maria nicht so recht unterscheiden; der Spitzname "Meise" entsteht. | |
Anmerkung: | |
Zugang (Sperrfristen): Zur Nutzung freigegeben | |
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Tektonik
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