Buch
Monografie
Wiedersehen in Lhasa : die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zweier Frauen
Verfasst von:
Scobie, Claire
München:
Frederking & Thaler
,
2008
,
297 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Orginaltitel: | Last seen in Lhasa <dt.> |
Verfasst von: | Scobie, Claire |
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Jahr: | 2008 |
Maße: | 18 cm |
ISBN: | 3894058536 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Die Autorin und Journalistin Claire Scobie schildert in diesem Buch ihre Freundschaft mit der tibetischen Nonne Ani und berichtet zugleich über die politische Situation in Tibet und den tibetischen Buddhismus. Claire Scobie lernt die Nonne Ani auf einer Expedition in die abgeschiedene Region von Pemako in Osttibet kennen. Sie ist auf der Suche nach einer äußerst seltenen Blume, der Roten Lilie. Da die Exkursion zugleich in das Gebiet heiliger Stätten führt, bietet sich Ani als ortskundige Führerin an. Auf der beschwerlichen Reise kommen sich die Frauen langsam näher, und Ani gewährt Claire Stück für Stück Einblick in ihr bewegtes Leben. Sie erzählt, wie sie sich gegen den Willen ihrer Familie für das Leben im Kloster und nach sieben Jahren im Kloster für den ungewöhnlichen Weg der Wandernonne entschieden hat und welche Gefahren diese Lebensform mit sich bringt. Was als lose Reisebekanntschaft beginnt, wandelt sich in eine tiefe Freundschaft, so dass sich Claire und Ani Monate später in Tibet wieder treffen, um eine gemeinsame Pilgerreise zum Heiligen Berg Kailash zu unternehmen. Deren spirituell einfühlsame Schilderung gehört zu den Höhepunkten des Buches. Durch das Wissen der Autorin um die politischen und historischen Hintergründe, die sie geschickt und unaufdringlich in den Text einflicht, ist das Buch weit mehr als nur die Erzählung einer persönlichen Freundschaft. | |
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