Berlin:
Lotos Werkstatt
,
2017
,
199 S.
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| Geografika: | |
Weitere Informationen
| Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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| Verfasst von: | Čuġtāʾī, ʿIṣmat; Oesterheld, Christina; Monte, Axel; Rothen-Dubs, Ursula |
| Ausgabe: | 2. Auflage |
| Jahr: | 2017 |
| Maße: | 20 cm |
| ISBN: | 3861760592 |
| Sprache: | Deutsch |
| Beschreibung: | |
| Ismat Chughtai, die von 1915 bis 1991 lebte, ist eine kraftvolle feministische Stimme der südasiatischen Literatur. Sie gilt als eine der großen Erzählerinnen des Urdu im 20. Jahrhundert. Die Themen, in die sich ihre Geschichten vertiefen, sind heute vielleicht genauso relevant wie zu der Zeit, als sie ursprünglich geschrieben wurden. Die Autorin war in der vom Patriarchat geprägten Kultur Pakistans mit Vorwürfen wegen der angeblichen Obszönität ihrer Erzählthemen konfrontiert. Ihre Frauenfiguren überkreuzen die Barrieren von Klasse und Kaste und stammen aus allen sozialen Schichten. In ihren Kurzgeschichten verarbeitet Chughtai Facetten des Lebens in einer gutsituierten Großfamilie, das Milieu von Mädchenschulen, die Literat_innenszene, etc. Die Frauenschicksale in ihren Erzählungen verbindet, dass sie gegen ihre Unterdrückung ankämpfen. Chughtais Geschichten verunsichern die Leser_innen, weil sie gesellschaftliche Tabus aufgreifen. Neun ihrer Geschichten sind in diesem Band versammelt. | |
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