Artikel
Frieda Dünsing und die Deutsche Zentrale für Jugendfürsorge Berlin
Verfasst von:
Zeller, Susanne
in:
Mütterlichkeit als Profession?
Pfaffenweiler:
Centaurus
,
1990
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | Mä-112 |
Verfasst von: | Zeller, Susanne |
Herausgegeben von: | Brehmer, Ilse |
In: | Mütterlichkeit als Profession? |
Jahr: | 1990 |
ISBN: | 3890852580 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Ohne das soziale und juristische Engagement von Frieda Dünsing (1884-1947) ist die Entwicklung des deutschen Jugendfürsorgewesens nicht denkbar. Die promovierte Juristin (Studium in Zürich 1897-WS 1902/1903) wurde 1904 Geschäftsführerin der "Zentralstelle für Jugendfürsorge" Berlin. Sie organisierte große Fachkonferenzen, erarbeitete Gesetzesvorlagen zum Beispiel zur Alimentenprozeß-Praxis und zum Jugendstrafrecht, führte Beratungsstunden durch, hielt Vorträge, machte Eingaben bei Behörden, wie beispielsweise beim Berliner Polizeipräsidenten wegen der Beschäftigung von Mädchen in Varietévorstellungen und setzte sich dafür ein, auch seelische Mißhandlungen unter Strafe zu stellen. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: 1 Seite Literaturverzeichnis - vorwiegend Primärliteratur | |
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