München:
Blessing
,
1999
,
379 S.
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| Geografika: | |
Weitere Informationen
| Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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| Orginaltitel: | The God of small things <dt.> |
| Verfasst von: | Roy, Arundhati info |
| Mitwirkende: | Grube, Anette [ÜbersetzerIn] |
| Ausgabe: | 13. Aufl. |
| Jahr: | 1999 |
| ISBN: | 3442724686 |
| Sprache: | Deutsch |
| Beschreibung: | |
| Der Roman dreht sich um eine indische Familie, die hin und her gerissen ist zwischen Klassen- und Kastenunterschieden, einer Scheidung, größeren und kleineren Eifersüchteleien und Rivalitäten. Unter dem Druck dieser Umstände zerbricht die Familie schließlich. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die Zwillinge Rahel und Estha, deren Mutter es wagte, sich gegen die herrschenden Konventionen zu stellen. Sie ließ sich scheiden und liebte einen Unberührbaren. Die Handlung ist stilistisch verpackt. Zahlreiche Rückblenden, Erinnerungen und Hinweise auf wichtige Ereignisse im Leben der Protagonistinnen werden zu einem Teppich verwoben, der von Hass, Liebe, Vergeltung und Vergebung erzählt. Besonders interessant ist der Einblick in das uns fremde indische Kastensystem, den die Autorin gewährt. Viele kleine und doch so aussagekräftige Szenen, die in einer sehr aussagekräftigen und malerischen Prosa geschildert werden, zeigen der/dem LeserIn, dass es die kleinen Dinge sind, die das Leben lebenswert machen. Die Inderin Arundhati Roy studierte Architektur und schrieb mehrere preisgekrönte Bücher. Das Buch, ihr erster Roman, sorgte für eine internationale literarische Sensation und wurde mit dem renommierten Booker Prize ausgezeichnet. | |
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