Buch Sammelband

Queer leben - queer labeln? : (wissenschafts)kritische Kopfmassagen

Verfasst von: Coffey, Judith
Freiburg: Fördergemeinschaft wissenschaftlicher Publikationen von Frauen [Fwpf] , 2008 , 195 S.

Weitere Informationen

Einrichtung: Frauensolidarität | Wien
Verfasst von: Coffey, Judith
Körperschaft: Fördergemeinschaft Wissenschaftlicher Publikationen von Frauen
Jahr: 2008
Maße: 21 cm
ISBN: 3939348147
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Queer lebt sich! Voll im Trend scheint die quirlig-queere Szene, die sich Geschlechter aneignet wie den neuesten Schick. Alles Jacke wie Hose? Oder steckt hinter dem Label von queer ein queerender Protest, der über die reine Austauschbarkeit geschlechtlicher und somit gesellschaftlicher Kategorien hinausweist? Diesen und anderen Fragen geht der vorliegende Band nach und versucht das Queerende aus verschiedenen Kontexten heraus zu filtrieren und in sie hinein zu denken sowie nach möglichen Handlungsalternativen zu suchen. Denn das Private ist schon längst politisch, nur muss es auch wieder einmal gesagt sein dürfen. Daher wird nicht nur wild wissenschaftlich gestikuliert, sondern kritisch politisiert. Im Fokus stehen entgegen einem ausschließlich wissenschaftlichen Mehrwert die Lebenspraxen und Verhandlungsräume einer sich nicht-heteronormativ gestaltenden (Sub-)Kultur. pain:t: Comic (S. 5); Katrin Köppert: queer leben - queer labeln? (wissenschafts)kritische kopfmassagen (S. 8); Lcavaliero Mann, V. D. Emde: (un)wissenschaftliche Kopfmassagen - der andere Titel für dieses Buch oder: wie es überhaupt hierzu kam (S. 22); Franziska Bergmann: Das Drama und die Theaterbühne als Heteropie für die Darstellung queerer Existenzweisen. Ein Blick auf Tendenzen der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik (S. 44); Judith Coffey: Liebesgeschichten und die "heterosexuelle Matrix". Erzählstimmen bei Sarah Waters (S. 56); Doris Leibetseder: "Turning on" - (Audio/Visuelle) BegehrensTechnologien und ihre kleinen Helfer_Innen (S. 72); Jennifer Moos: Wie weit geht die Rebellion? Zum un/genutzen Potenzial grenzüberschreitender Darstellungspraxen in Will Selfs Cock and the Bull (1992); Claudia Münzing: Die Psychognomie des queeren Raums. Vom Darkroom zum queeren Lichtraum/ zur queeren Lichtung (S. 99); Flora Schanda, Judith Schößböck: The Fear of the Queer. Angst, Transgression und fluide Identitäten im "Queer Horror"-Genre (S. 112); Nina Schuster: Queere Räume? Strategien queerer Raumproduktion und ambivalente Politiken der Sichtbarkeit (S. 128); Joshua Taubert: Queere Sprachvermittlung im Kontext des DaF/DaZ-Unterrichtes (S. 145); Heinz Voß: Wie für Dich gemacht: die gesellschaftliche Herstellung biologischen Geschlechts (S. 153); Johannes Wilhelm: Überlegungen zu "performativem Lügen" (S. 168); Daniela Müller: Glossar (S. 181)
Anmerkung:
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