Film
Ich will nicht, daß es Nacht wird ...
Berlin:
FFM
,
1998
,
1 Videokassette (VHS, 22 Min.)
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Geografika: | |
Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Mitwirkende: | Macziey, Ingrid [RegisseurIn] Schaefer, Frauke [RegisseurIn] Weyers, Undine [RegisseurIn] |
Jahr: | 1998 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Der Film beleuchtet die Situation von Frauen, die in ihren Heimatländern sexueller Folter ausgesetzt waren und die versuchen, in Deutschland politisches Asyl gewährt zu bekommen. Der Lebensweg einer jungen Kurdin aus der Türkei liefert den biographischen Einstieg, die Frau erzählt von ihren Gewalterfahrungen in türkischer Polizeihaft und von ihren Eindrücken im Umgang mit deutschen Behörden. Ein 1997 von Rechtsanwältinnen in Istanbul gegründetes Projekt, das von sexueller Folter betroffene Frauen unterstützt, wird vorgestellt. Die Menschenrechtlerin Eren Keskin, eine der Projektgründerinnen, schildert u.a. ihren Alltag in den Gefängnissen und die Verfolgung, der ihre Mandantinnen ausgesetzt sind. Mechthild Wenk-Anson und Martina Schöttes zeigen die traumatischen Folgen sexueller Folter und schildern, wie die deutsche Asylrechtsprechung mit diesem Problem umgeht. | |
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