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Einrichtung: Frauensolidarität | Wien
Verfasst von: Schirrmacher, Christine; Spuler-Stegemann, Ursula
Jahr: 2004
Maße: 22 cm
ISBN: 3720525279
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Das Wort Scharia bedeutete im Arabischen ursprünglich soviel wie "Wasserstelle" oder "Weg zur Tränke". Nach dem Entstehen des Islam im 7. Jahrhundert n. Chr. wurde dieser Begriff zur Bezeichnung der islamischen Rechts- und Lebensordnung verwendet. Diese umfasst die Beziehungen zwischen dem/r Gläubigen und Gott, also Gottesdienst und Kultus, und zwischen den Gläubigen untereinander in Form des Rechts. Mit wenigen Ausnahmen ist die Scharia in allen islamischen Ländern sowie in Teilen Afrikas und Südostasiens eine wesentliche und mitunter die einzige Grundlage des Personenstandsrechts und damit der Rechtsprechung in Zivilprozessen. Auch in westlichen Staaten wie Deutschland beziehen sich zunehmend Gerichte in ihren Urteilen auf die Scharia. Die Islam- und Religionswissenschaftlerinnen Christine Schirrmacher und Ursula Spuler-Stegemann erläutern die Bestimmungen der Scharia, die die Rechte von Frauen betreffen. Sie beleuchten deren Anwendung in den islamischen Ländern und den Diaspora-Gemeinden und bringen Beispiele von Frauen, die sich gegen ihre Verurteilung durch die Scharia wehren.
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Standort

Frauen*solidarität feministisch-entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit

Sensengasse 3
A-1090 Wien
Telefon: +43 (1)317 40 20-0
Öffnungszeiten
Mo & Di 09.00 - 17.00 Uhr
Mi & Do 09.00 - 19.00 Uhr
Fr 09.00 - 14.00 Uhr

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