Buch
Sammelband
Geschlechterverhältnisse bewegen : Erfahrungen mit Gender Training
Königstein, Taunus:
Helmer
,
2004
,
257 S.
Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Körperschaft: | Netzwerk Gender-Training |
Jahr: | 2004 |
ISBN: | 3897411512 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Die Gründung des deutschen Netzwerks Gender Training stand unter dem Zeichen, sich über Anforderungen an das heterogene Feld Gendertraining auszutauschen und im Dialog weiterzuentwickeln. Der Band dokumentiert die Diskussionen und trägt dazu bei, Qualität weiter auszuformulieren. Auch GastautorInnen aus dem Süden sowie aus dem Spektrum der Kritischen Männerforschung wurden um Beiträge gebeten. Erklärtes Ziel des Gendertrainings ist eine gesellschaftliche Transformation. Mit welchen Methoden und Inhalten dies erreicht werden soll, variiert in der Praxis der AutorInnen dieses Buches. Während einige die kritisch-reflektierte Arbeit mit vorgefertigten Rastern und Checklisten in das Gender Training integrieren, verstehen andere das Training als einen gemeinsamen Lernprozess ohne Vorgaben. Auch die theoretischen Ansätze - insbesondere die Positionen zum Verhältnis von Sex und Gender - sind verschieden verortet. Weiters führt die Einbeziehung anderer Forschungs- und Arbeitsbereiche wie z.B. interkulturelle Kommunikation, Antirassismusarbeit, feministische Bildungsarbeit, Schwulen- und Lesbenarbeit oder Entwicklungszusammenarbeit zu unterschiedlichen Herangehensweisen und Schwerpunktsetzungen. Die Beiträge des ersten Abschnittes beschäftigen sich mit Konzeptionalisierung und theoretischer Basis des Gendertrainings. Der zweite Abschnitt thematisiert und reflektiert die Erfahrungen mit einzelnen Instrumenten und Strategien. Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit der Auswertung der Erfahrungen von TrainerInnen bei der Planung und Durchführung von Gendertrainings. Mit Beiträgen von Edda Kirleis, Regina Frey, Kamla Bhasin, Gerrit Kaschuba, Pat-Ex Autorenkollektiv, Jutta Berninghausen, Leah Carola Czollek, Saskia Morell, Angelika Blickhäuser, Heide Trommer, Eva Engelhardt-Wendt und Thomas Döhne. | |
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