Frauenfeld ; Wien [u. a.]:
Huber
,
1999
,
206 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Verfasst von: | Brunner, Ursula |
Jahr: | 1999 |
Maße: | 26 cm |
ISBN: | 3719311716 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Das reich bebilderte Buch erzählt und dokuemntiert die Geschichte der Bananenfrauen, einer schweizer Frauengruppe, die angetreten war um anhand des Produkts Banane den unfairen Welthandel und die Ausbeutungsverhältnisse auf den Plantagen Lateinamerikas zu kritisieren. Sie suchte nach Alternativen und fand sie im fairen Handel. Anhand der Banane arbeiteten sich die engagierten (Pfarr-)Frauen seit Anfang der siebziger Jahre in die Zusammenhänge der Weltwirtschaft und des Welthandels ein und waren damit eine der ersten Frauengruppen der männerdominierten Solidaritätsbewegung. Die Autorin und Mitbegründerin der Bananenfrauen gibt Hintergrundinformationen zu den Lebensbedingungen auf den Bananenplantagen Zentralamerikas und schildert sehr persönlich, wie die Frauen Kontakt zu den betroffenen ArbeiterInnen v.a. in Nikaragua aufnahmen und ihre weltumspannenden Aktivitäten entwickleten. Mit ihren öffentlichkeitswirksamen Aktionen forderten sie die europäischen Importeure, den einheimischen Handel, die Welthandelskonferenzen, die Plantagenbesitzer heraus und begannen, die Idee vom fairen Handel mit Bananen in der Schweiz zu verbreiten. Durch die großen Veränderungen im Bereich Fairer Handel aber auch durch die Auswirkungen der Globalisierung liegt die Zukunft der Bananenfrauen-Idee in der Aktiengesellschaft gebana. | |
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