Archivgut Nachlass

Emilie Sophia H. NL 37 I

Februar 1840 bis März 1875

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: Februar 1840 bis März 1875
Sprache: Deutsch
Beschreibung:

Orte: Dresden und Oschatz in Sachsen in Deutschland

Quellentypen: Korrespondenz (Familienkorrespondenz): 44 Schreiben (als Abschriften, tw. in Kopie)

Zum Bestand: Schreiberin: Emilie Sophia H. (geb. B.); geb. 1787 in Oschatz in Deutschland, gest. 1862 in Dresden in Deutschland

Schreiberin/Übergeberin: Wilhelmine W. (Ururenkelin von Emilie Sophia H.), 2002



Emilie Sophia H. (geb. B.) war mit dem Gerichtsdirektor Friedrich Christian H. verheiratet. Das Paar hatte 12 Kinder, von denen jedoch nur 4 das Erwachsenenalter erreichten. Die Familie gehörte den angesehenen Gesellschaftkreisen in der Kleinstadt Oschatz an.

Der schriftliche Nachlass von Emilie Sophia H. umfasst 44 Schreiben, die als kommentierte Abschriften ihrer Ururenkelin Wilhelmine W. und teilweise als Kopien vorliegen. 34 dieser Briefe hat Emilie Sophia H. zwischen Februar 1840 und Mai 1845 an ihren jüngsten Sohn Friedrich Hermann H. (1822-1886) gerichtet, der zu dieser Zeit zum Juristen ausgebildet wurde. Sie beschreibt darin das gesellschaftliche Leben ihrer Umgebung, thematisiert ihre Sorgen um die Gesundheit ihres Sohnes und kommuniziert Anordnungen des Vaters, ihres Ehemannes, an ihn. Teilweise fügte Christian Friedrich H. den Briefen auch einige Zeilen dazu, diese sind vorwiegend in lateinischer Sprache gehalten.

Nach dem Tod des Ehemannes 1854 übersiedelte Emilie Sophia H. gemeinsam mit ihrer inzwischen ebenfalls verwitweten Tochter Therese Emilie D. (geb. H., 1809-1887) nach Dresden. Von März 1858 bis Februar 1862 sind weitere 7 Briefe von ihr an Friedrich Hermann H. sowie an einen Enkelsohn erhalten. Daneben liegen drei Briefe ihrer Tochter an den Bruder und den Neffen von Jänner 1842 bis März 1875 vor.

Die Familienhintergründe sind durch zahlreiche Unterlagen von Wilhelmine W. belegt.

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