Buch
Monografie
Trobadora und Kassandra und... : Weibliches Schreiben in der DDR
Verfasst von:
Schmitz-Köster, Dorothee
Köln:
Pahl-Rugenstein
,
1989
,
198 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | LI-40 |
Verfasst von: | Schmitz-Köster, Dorothee |
Jahr: | 1989 |
ISBN: | 3760913040 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Eine Geschichte des weiblichen Schreibens in der DDR bis kurz vor der "Wende", unterteilt in vier Generationen, deren erste im Umfeld der kulturpolitischen Bewegung des "Bitterfelder Wegs" zu finden ist. Die zweite Generation löst sich von diesem Vorgehen und strebt eine eigene Schreibweise und die thematische Konzentration auf das Thema der (weiblichen) Selbstverwirklichung an. Hierzu zählen: Christa Wolf, Gerti Tetzner, Brigitte Reimann und Irmgard Morgner. Die dritte Generation - ab Mitte der siebziger Jahre - formuliert mit gewachsenem Selbstvertrauen weibliche emanzipierte Lebensentwürfe in der DDR: Maxie Wander und Sarah Kirsch, Christine Wolters, Helga Schubert und Charlotte Worgitzky, Helga Königsdorf und schließlich Monika Maron werden vorgestellt. Die achtziger Jahre schließlich bringen die letzte eigentliche DDR-Autorinnengeneration hervor, schon beeinflußt vom Feminismus, mit z.T. deutlicher Patriarchatskritik und formal innovativer. Christa Wolf und Irmtraud Morgner sind immer noch und in vorderster Linie tonangebend, weiter schreiben H. Königsdorf, M. Maron, Brigitte Burmeister, H. Schubert, Brigitte Struzyk, Rosemarie Zeplin, Irina Liebmann, Gabriele Eckart. Autobiographische und dokumentarische Bezüge werden in dieser Generation immer häufiger eingesetzt. Zum Abschluß gibt die Autorin ein Interview mit der Autorin Elfriede Brüning, die bereits seit den Zwanziger Jahren publiziert. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Biographie und Bibliographie der Schriftstellerinnen | |
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