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Weib oder Mensch? : Weibliche Bildung in der deutschen Debatte zur Zeit der Französischen Revolution
Verfasst von:
Schmid, Pia
in:
Freiheit-Gleichheit-Schwesterlichkeit; Männer und Frauen zur Zeit der Französischen Revolution
Wiesbaden:
Selbstverlag
,
1989
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | GE-300 |
Verfasst von: | Schmid, Pia |
Herausgegeben von: | Hessische Landeszentrale für politische Bildung |
In: | Freiheit-Gleichheit-Schwesterlichkeit; Männer und Frauen zur Zeit der Französischen Revolution |
Jahr: | 1989 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Im 18. Jahrhundert wurde in Deutschland erstmals breiter über die Bildung der Mädchen diskutiert. Angeregt von Rousseaus eher restriktiven Theorien zur weiblichen Bildung (Frau im Rekurs auf Natur sollte vor allem für ihre Familienpflichten und alles "Schöne" ausgebildet werden) entstand eine breite Debatte über Sinn und Unsinn, Nutzen und Gefahren der "Weibsbildung". Verfechterinnen der weniger gehörten Gegenposition, die der Frau vor allem eine breite Ausbildung auch auf geistig-intellektuellem Gebiet ermöglichen wollte, sie aber gleichzeitig auch für ihre (damals noch nicht als sozialisationsbedingt erkannten) Defizite tadeln, waren auf englischer Seite Mary Wollstonecraft und auf deutscher Amalia Holst, deren Biographie und lebenslanges Bemühen um bessere Ausbildungsmöglichkeiten für Mädchen dargestellt werden. | |
Anmerkung: | |
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