Buch
Monografie
Vom Rand in die Mitte : Christologie aus der Sicht von Frauen in Asien, Afrika und Lateinamerika
Verfasst von:
Strahm, Doris
Luzern:
Ed. Exodus
,
1997
,
447 S.
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Geografika: | |
Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Verfasst von: | Strahm, Doris |
Schriftenreihe: |
Theologie in Geschichte und Gesellschaft
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Jahr: | 1997 |
Maße: | 23 cm |
ISBN: | 3905577119 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Die vorliegende Arbeit stellt die christlich-theologischen Ansätze von Frauen aus der Dritten Welt in den Mittelpunkt, die bis heute sowohl von den Befreiungstheologen des Südens als auch von den feministischen Theologinnen des Nordens nur am Rande zur Kenntnis genommen wurden. Der Titel verdeutlicht den Anspruch von Dritte-Welt-Frauen selbst, nicht länger als an den Rand Gedrängte wahrgenommen zu werden, sondern in der "Mitte" zu stehen. Die Autorin stellt die christologischen Entwürfe von Frauen aus den Philippinen (Virginia Fabella), aus Indien (Monica Melanchton), Südkorea (Chung Hyun Kyung), Kamerun (Thérèse Souga und Louise Tappa), Ghana (Mercy Amba Oduyoye), Kenia (Teresa M. Hinga und Anne Nasimiyu-Wasike), Argentinien (Nelly Ritchie) und Brasilien (Maria Clara Lucchetti Bingemer, Ana Maria Tepedino und Ivone Gebara) vor und bettet diese in den jeweiligen soziopolitischen und kulturellen Kontext sowie in den größeren Zusammenhang der feministisch-theologischen Diskussion in den drei Kontinenten ein. Seit den 80er Jahren melden sich christliche Frauen in allen Kontinenten theologisch zu Wort. Sie unterziehen das Christentum einer kritischen Revision - einerseits aus der Sicht der Frauen, wobei sich das Christentum als eine patriarchale Männerreligion harausstellt, andererseits aus der Sicht der Dritten Welt, für die das Christentum zu deutlich vom Kolonialismus geprägt ist. Die vorliegende Arbeit läßt Theologinnen aus allen drei Kontinenten zu Wort kommen, stellt sie vom Rand in die Mitte, denn bisher wurden die Theologinnnen der Dritten Welt von ihren Kolleginnen der Ersten Welt auch kaum wahrgenommen, und läßt sie ihre christologischen Entwürfe in den jeweiligen sozio-politischen und kulturellen Kontext stellen. | |
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