Archivgut
Vorlass
5. Historikerinnen-Treffen 1984, NL 270
Mai 1983 bis November 1985, Februar und März 1989
Weitere Informationen
| Einrichtung: | Sammlung Frauennachlässe | Wien |
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| Jahr: | Mai 1983 bis November 1985, Februar und März 1989 |
| Sprache: | Deutsch |
| Beschreibung: | |
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<p><b>Orte: </b>Drosendorf in Niederösterreich, Wien; Madison in den USA u.a.</p> <p><b>Quellentypen: </b>Korrespondenz (berufliche und politische Korrespondenz): 8 Schreiben (z.T. in Kopie); 16 Fotografien (als Scans); Dokumentationen von frauenbewegtem bzw. feministischem Engagement: Publikationen, Programmabläufe, Reden, Einladungen, Forderungsschreiben etc.: ca. 40 Seiten (in Kopie); Weiteres: 1 Telefonnummernverzeichnis, 5 Zeitungsausschnitte, 3 Statistiken u.a (in Kopie)</p> <p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberinnen: Vorbereitungsgruppe des 5. Historikerinnen-Treffens 1984 Übergeberin: Mag.a Beatrix S.-B. (Aktivistin), 2019 Von 16. bis 19. April 1984 wurde in Wien das "5. Historikerinnen-Treffen" veranstaltet. Teilgenommen haben daran ca. 600 Personen, aufgetreten sind 76 Rednerinnen aus 12 verschiedenen Ländern, darunter u.a. auch die bekannte US-Historikerin Gerda Lerner (1920-2013). Die von der Aktivistin Mag.a Beatrix S.-B. zusammengestellte Dokumentation dieses feministischen Treffens besteht aus verschiedenen Unterlagen zur Organisation der Veranstaltung. Diese sind zum Großteil mit Schreibmaschine verfasst und liegen in Kopien vor, die teilweise handschriftlichen Vermerke tragen. Von den Vorbereitungsarbeiten ist eine Liste der Telefonnummern der Aktivistinnen der Gruppe erhalten, 11 Aussendungen (Juni bis Dezember 1983) u.a. mit dem Anmeldebogen sowie 9 weitere Seiten mit dem Zeitplan, dem Programm und Formulierungen für die Begrüßung bei der Eröffnung. Die Pressemappe, die in dieser Form auch an Journalist/innen ausgegeben worden ist, enthält ein 7-seitiges Forderungsschreiben (ms auf buntem Papier) sowie den maschingeschriebenen Text "Historischen Frauenforschung in Österreich" (2 Seiten), Statistiken zum Anteil von Frauen an österreichischen Universitäten im Jahr 1984 (3 Seiten) und die Kopie des von der Übergeberin Beatrix S.-B. gemeinsam mit Sigrun Bohle in der Zeitschrift Aufrisse veröffentlichten Texts "Einige Konzepte der Historischen Frauenforschung" (5 Seiten). Aus den Korrespondenzen mit internationalen Rednerinnen sind 4 Schreiben an Gerda Lerner und 2 ihrer Antwortschreiben aus dem Zeitraum von Mai bis September 1983 erhalten. 1 Schreiben ging im August 1983 an die britische Soziologin Sheila Rowbotham (geb. 1943), 2 im Oktober 1983 gemeinsam an die US-Historikerinnen Louise Audino Tilly (1930-2018) und Joan Wallach Scott (geb. 1941). Von den Nachbereitungsarbeiten ist eine Sammlung von 5 Medienberichten in den Zeitungen Neue Frau (2), Wiener Zeitung, ArbeiterInnenzeitung und Kronenzeitung erhalten. Dazu liegen 16 Fotografien (als Scans) vor, auf denen u.a. Referentinnen am Podium und die Mitglieder der Organisatorinnengruppe abgelichtet sind. 4 Fotografien belegen zudem weitere Netzwerktreffen im Februar 1985 im "Ufo" ("Unabhängiger Frauenort") in der Wiener Berggasse und im November 1985 in Drosendorf in Niederösterreich. Als Erweiterung der Dokumentation des „5. Historikerinnen-Treffens“ hat Beatrix S.-B. eine Dokumentation der Ausstellung "Wer wählt, gewinnt? 70 Jahre Frauenwahlrecht" übergeben. Diese Sammlung umfasst die Einladung zur Eröffnung der Ausstellung sowie eine Zusammenstellung von kurzen Texten (PC) zur Frauenwahlrechtsbewegung in Österreich (16 Seiten in Kopie). Die Ausstellung wurde im Februar und März 1989 im Kulturzentrum "WUK" ("Werkstätten- und Kulturhaus") in Wien gezeigt. Sie entstand im Rahmen einer studentisch-feministischen Gruppe rund um die Wiener Historikerin Edith S. (1942-2011, SFN NL 210).</p> |
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| Anmerkung: | |
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Standort
Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien
Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.
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