Artikel

Brustkrebs

Verfasst von: EMMA
in: EMMA
2007 , Heft: 1 , 139 S.

Weitere Informationen

Einrichtung: FrauenMediaTurm | Köln
Signatur: Z-Ü107:2007-1-a
Formatangabe: Bericht; Rückblick
Link: Volltext
Verfasst von: EMMA
In: EMMA
Jahr: 2007
Heft: 1
Beschreibung: Ill.
ISSN: 0721-9741
List of content:
  • "EMMA" [Feministische Zeitschrift]
  • Sprache: Nicht einzuordnen
    Beschreibung:
    Im September 1996 titelte EMMA: ,Brustkrebs - die Offensive!' Auf dem Cover war die amerikanische Künstlerin Matuschka abgebildet, der die rechte Brust abgenommen worden war, und die sich selber nackt und erhobenen Hauptes fotografiert hatte. Das Dossier brachte mit einem Schlag den internationalen -und hier allen voran den amerikanischen -Stand der Erkenntnisse zur Frauenkrankheit Nr. l nach Deutschland.

    "Brustkrebs ist mehr als eine Krankheit: Es ist ein Politikum!" schrieb EMMA. "Die Verbreitung der Frauenkrankheit nimmt weltweit zu. In Deutschland wird jede zehnte Frau in den kommenden Wochen an Brustkrebs erkranken. Experten sprechen inzwischen von einem wahren .Genozid an Frauen'." Denn die Forschung schlief.

    Die EMMA-Berichterstattung wurde zum handfesten Argument für Expertinnen und Politikerinnen. Denn sie machte klar, dass gehandelt werden muss - und kann. Natürlich war der Brustkrebs schon vorher Thema gewesen für die Feministischen Gesundheitszentren, und für EMMA seit 1977. Doch erst diese Titelgeschichte brachte den Durchbruch.

    Drei Jahre später, im September 1999, berichtete EMMA über die neuen Aktivitäten in Deutschland gegen Brustkrebs und den ersten auch hierzulande begangenen Anti-Brustkrebs-Monat' im Oktober. Seither hat sich viel getan. Im ,Frauenge-sundheitsbericht 2001' wird der Brustkrebs breit thematisiert, die Politik ist alarmiert, flächendeckende Screening-Pro-gramme werden eingeführt. Und in dieser EMMA-Ausgabe erläutert Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, wie es weitergehen soll.
    Gesamten Bestand von FrauenMediaTurm anzeigen

    Kontext

    wird geladen...

    Standort

    Frauenmediaturm – Feministisches Archiv und Bibliothek

    Bayenturm / Rheinauhafen
    50678 Köln
    Telefon: +49 (0)221 931 88 10
    Öffnungszeiten
    Mo-Fr. 10-17 Uhr, nach Voranmeldung. Die Anmeldung kann telefonisch, per Mail oder über das Kontaktformular erfolgen. Die Einrichtung ist nicht barrierefrei

    Ich stimme der Nutzung von Google Maps zu.

    Ähnliche Einträge