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Girlsday = Töchtertag

Verfasst von: EMMA
in: EMMA
2007 , Heft: 1 , 131 S.

Weitere Informationen

Einrichtung: FrauenMediaTurm | Köln
Signatur: Z-Ü107:2007-1-a
Formatangabe: Bericht; Rückblick
Link: Volltext
Verfasst von: EMMA
In: EMMA
Jahr: 2007
Heft: 1
Beschreibung: Ill.
ISSN: 0721-9741
List of content:
  • "EMMA" [Feministische Zeitschrift]
  • Sprache: Nicht einzuordnen
    Beschreibung:
    Im März 1999 verkündete EMMA erstmals die gute Nachricht: Am 25. April werden Millionen Mädchen in Amerika statt zur Schule an die Arbeitsplätze ihrer Mütter und Väter oder Tanten oder Onkel) gehen. Take Our Daughters To Work Day hieß die von dem feministischen Magazin Ms. initiierte Aktion.

    EMMA war Feuer und Flamme, machte den GirlsDay zum TöchterTag und lancierte die Idee erstmals zum 27. April 2000. Ziel: Die Mädchen, in deren Berufs-Top-Ten die klassischen Frauenberufe noch immer ganz oben stehen - von der Friseurin bis zur Arzthelferin — endlich auch für andere Berufe, für die so genannten "Männerberufe" zu interessieren.

    EMMA berichtete nicht nur ausführlich über die Aktion, sondern informierte gleichzeitig gezielt Lehrerinnen, Politikerinnen und Gewerkschaften. Ein Jahr später, am 26. April 2001, machte die Stadt Hamburg die EMMA-Aktion TöchterTag zu ihrer Sache.Über 5.000 Mädchen strebten in die Chefetagen, Cockpits und Labore, dreißig Unternehmen beteiligten sich, von der Telekom bis Tchibo.

    Klar, dass EMMA-Reporterinnen dabei waren. Sie berichteten im Juli 2001 über acht Seiten vom TöchterTag. Die Sache zündete. Seit 2002 macht ganz Deutschland mit, vom Familienministerium über den Deutschen Gewerkschaftsbund bis zur Deutschen Industrie.

    Der auf gut Deutsch so genannte GirlsDay ist längst zur festen Einrichtung geworden: immer am letzten Donnerstag im April. Über 7.000 Unternehmen beteiligen sich inzwischen daran. Allein am 27. April 2006 waren bundesweit 121.000 Mädchen vor Ort, und das erstmals auch im Kanzlerinnenamt.

    2007 findet der GirlsDay am 26. April statt. Viel Spaß.
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