Halle/ S.:
Mitteldeutscher Verl.
,
1998
,
226 S.
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Weitere Informationen
| Einrichtung: | MONAliesA | Leipzig |
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| Signatur: | R Ask |
| Verfasst von: | Askan, Katrin |
| Jahr: | 1998 |
| ISBN: | 3932776208 |
| Sprache: | Nicht einzuordnen |
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| Zusammen mit 3 anderen jungen Frauen lebt Ina in einer verlassenen, asbestverseuchten Berliner Schule, ohne Wasser, Heizung und Strom. Ihr gewohnter Cocktail aus Alkohol und Tabletten hilft ihr über den Tag. Als sie den Krankenpfleger Achim kennenlernt, keimt Hoffnung in ihr auf. Für Ina ist jeder Morgen ein großes Hindernis. Sie bewundert, wie andere voller Elan ihren Tag beginnen. Erst, wenn sie die anfänglichen Schwierigkeiten überwunden hat, läuft für sie der Tag mehr oder minder problemlos ab. Zwar gibt es auch in Inas Leben so etwas wie Alltäglichkeit oder Routine, dennoch scheint es für den Beobachter mehr wie ein täglicher Kampf zu wirken. Gemeinsam mit 3 anderen jungen Frauen lebt Ina in einer verlassenen asbestverseuchten Berliner Schule, ohne Wasser, Heizung und Strom. Ihr gewohnter Cocktail aus Alkohol, Tabletten oder Rasierwasser mit einer Vielzahl unergründlicher Beimischungen hilft ihr über den Tag. Als sie Achim, einen Krankenpfleger kennenlernt, keimt Hoffnung auf. Aber auch er muß bald erkennen, daß Ina in ihrer eigenen Welt lebt. Katrin Askan (s. zuletzt BA 9/96) gelingt ein überzeugendes, realistisches Lebensbild, das von der Machtlosigkeit gegen eine Sucht erzählt und Grenzen sichtbar werden läßt, die durch die Abhängigkeit gezeichnet wurden. Einfühlsam und dennoch fesselnd - das Thema hervorragend umgesetzt. Sehr zu empfehlen. | |
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