Frankfurt am Main:
Eichborn
,
2011
,
347 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Orginaltitel: | Between two worlds |
Verfasst von: | Saberi, Roxana; Beleites, Edith |
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Jahr: | 2011 |
Maße: | 22 cm |
ISBN: | 3821865385 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
"Hundert Tage" ist die persönliche Chronik der iranisch-amerikanischen Journalistin Roxana Saberi, die 2009 im Iran inhaftiert wurde. Fast sechs Jahre hatte Roxana Saberi im Iran gelebt und als Korrespondentin aus Teheran berichtet, u.a. für BBC. Am Morgen des 31. Januar 2009 wurde sie in ihrem Haus überraschend von Geheimdienstlern festgenommen und in das berüchtigte Teheraner Evin-Gefängnis gebracht. Mehrere Tage lang wurde sie – von der Außenwelt völlig abgeschnitten – in Einzelhaft gehalten. Man beschuldigte sie der Spionagetätigkeit und verhörte sie rabiat, um ein Geständnis zu erzwingen. Ihrer Familie und ihren FreundInnen war wochenlang nicht bekannt, wo sie sich aufhielt. In einem Schauprozess, der in der ganzen Welt Schlagzeilen machte, wurde die 33-jährige Reporterin zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Der politische Druck, den Barack Obama, Hillary Clinton und andere führende PolitikerInnen und Persönlichkeiten in der ganzen Welt daraufhin auf die iranische Regierung ausübten, bewirkte, dass Saberis Haftstrafe in einem Berufungsverfahren am 11. Mai 2009 in eine Bewährungsstrafe umgewandelt wurde. "Hundert Tage" zeichnet ein außergewöhnlich reiches, dramatisches und erhellendes Porträt von der gegenwärtigen iranischen Gesellschaft, ihrem Regime und dessen außenpolitischen Beziehungen, die einem markanten, historischen Wandel unterliegen. | |
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