Buch
Sammelband
Gender Mobil? : Geschlecht und Migration in transnationalen Räumen
Verfasst von:
Lutz, Helma
Münster:
Westfälisches Dampfboot
,
2009
,
274 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Verfasst von: | Lutz, Helma |
Schriftenreihe: |
Forum Frauen- und Geschlechterforschung
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Ausgabe: | 1. Aufl. |
Jahr: | 2009 |
Maße: | 21 cm |
ISBN: | 3896912267 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Mobilität gilt als Voraussetzung spätmoderner Lebensweisen und des Endes von Nationalstaaten. Dennoch schränken Grenzregime Menschen in ihrer Bewegung ein, hindern sie bisweilen gänzlich am Zugang zu (supra)staatlichen Räumen. Wie mobil aber sind Menschen in modernen Gesellschaften? Welchen Einfluss haben Migrationsprozesse auf Geschlechterverhältnisse bei MigrantInnen wie auch in deren Herkunfts- und Ankunftsgesellschaften? Mit Hilfe welcher Theorien und Methoden lässt sich menschliche Mobilität mit all ihren Konsequenzen, z.B. Enträumlichung von Lebensformen, erfassen? All diese Fragen beleuchten Aspekte von Mobilität und Gender und ermöglichen eine tiefergehende Auseinandersetzung mit Geschlecht in seiner Überkreuzung mit Nationalität, Ethnizität, Sexualität, Klasse, Alter oder Religion. Die AutorInnen widmen sich den komplexen Zusammenhängen von Menschen in Bewegung, Reisenden Identitäten, Reisenden Methoden sowie Reisenden Theorien und Theoretikerinnen. Helma Lutz: Gender Mobil? Geschlecht und Migrationin transnationalen Räumen (S. 8); I. Menschen in Bewegung: Ann Phoenix: Idealsierung emotionaler Bindung oder materielle Versorgung? Transnationale Mutterschaft und Kettenmigration (S. 86); Maria do Mar Castro-Varela, Nikita Dhawan: Queer mobil? Heteronormativität und Migrationsforschung (S. 102); Ursula Apitzsch: Transnationales biographisches Wissen (S. 122); III. Methoden in Bewegung: Barbara Waldis: Sozialanthropologische Forschung: Feministische Perspektiven auf Migration im transnationalen Raum (S. 142); Ewa Palenga-Möllenbeck: Die unsichtbaren ÜbersetzerInnen in der transnationalen Forschung: Übersetzung als Methode (S. 158); Elisabeth Tuider: Transnationales Erzählen. Zum Umgang mit Über-Setzungen in der Biographieforschung (S. 174); IV. Theorien und Theoretikerinnen in Bewegung: Kathy Davis: Globale Lokalisierung feministischen Wissens: Die Übersetzungen von Our Bodies, Ourselves (S. 194); Gudrun-Axeli Knapp: Resonanzräume - Räsonierräume: Zur transatlantischen Reise von Race, Class und Gender (S. 215); Paula Villa: In Bewegung bleiben: Feministische Vorstellungen intellektueller Mobilität zwischen soziologischer Moderne und kritischer Postmoderne (S. 234); Helma Lutz, Kathy Davis: Biographische Grenzüberschreitungen und feministische Imagination: Avtar Brah, Seyla Benhabib, Rosi Braidotti (S. 251) | |
Anmerkung: | |
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