Aachen:
Shaker
,
2001
,
55 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Verfasst von: | Schubert, Anisha |
Schriftenreihe: |
Enro+biz-Studien zu Entwicklungspolitik und Nichtregierungsorganisationen
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Jahr: | 2001 |
ISBN: | 3826590597 |
Sprache: | Englisch |
Beschreibung: | |
Jedes Jahr werden ca. 5000 bis 7000 nepalesische Mädchen und Frauen in Bordelle nach v.a. Indien und die Golfstaaten gehandelt. Mehr als 20% sind unter 16 Jahre alte. Das Phänomen des Mädchenhandels und der (religiös begründeten) Prostitution ist in Nepal nicht neu, zeigt aber heute spezifische Ausformungen. Die Autorin skizziert die sozio-ökonomischen Verhältnisse im ländlichen Nepal und zeigt auf, dass die große Armut einer der Hauptursachen des Verkaufs von Mädchen in die Prostitution darstellt. Des weiteren wird deutlich gemacht, dass der niedrige soziale Status der Frauen in Nepal den Frauenhandel unterstützt. Herkunfts- und Zielgebiete sowie die Methoden des nepalesischen Frauenhandels werden benannt und die Situation in den indischen Bordellen anhand von Fallbeispielen illustriert. Die Möglichkeiten einer Rückkehr zur Familie sind begrenzt. Die Autorin geht auch auf die gesundheitlichen Risken der gehandelten Frauen ein und nennt verschiedene AkteurInnen sowie nationale und internationale Strategien zur Bekämpfung des Frauenhandels auf. | |
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