Film
Reise nach Kandahar
Iran:
Makhmalbaf Film House
,
2001
,
1 Videokassette (VHS, 80 Min.)
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Orginaltitel: | Safar-e-gandahar <dt.> |
Mitwirkende: | Makhmalbaf, Mohsen [RegisseurIn] Ghafouri, Ebraham [Kameramann/Kamerafrau] |
Jahr: | 2001 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Mit einem Helikopter des Roten Kreuzes fliegt die in Kanada lebende Journalistin Nafas (Niloufar Pazira) zu einem UNO-Flüchtlingslager an der iranisch-afghanischen Grenze. Innerhalb von drei Tagen muss sie nach Kandahar gelangen, um ihre jüngere Schwester zu retten, die in einem Gefängnis Selbstmord verüben will. Nafas gelingt es mit offizieller Unterstützung, getarnt als vierte Ehefrau und unter der traditionellen Burka, sich einer RückkehrerInnenfamilie anzuschließen. Sie trifft den Jungen Khak (Sadou Teymouri), der sie gegen Bezahlung in Dollar nach Kandahar bringen will. Nach einer Magenverstimmung sucht die Journalistin einen Arzt (Hassan Tantai) auf, der sich als ehemaliger amerikanischer Freiheitskämpfer entpuppt ... "Reise nach Kandahar" ist ein semidokumentarischer Spielfilm. Die Jury der Evangelischen Filmarbeit bescheinigte der Produktion: "Makhmalbafs Film ist ein Hilferuf gegen das Vergessen und Verdrängen des menschlichen Elends in Afghanistan." | |
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