Fundamentalistische Bewegungen treten tendenziell gegen die Freiheit von Frauen auf und instrumentalisieren gleichzeitig Frauen, indem sie sie zu den Symbolen für "Kultur" und "Tradition" machen. Das Buch enthält einen Teil der Beiträge, die 2002 im Rahmen einer von WLUML organisierten internationalen Konferenz präsentiert wurden. Die Artikel beziehen sich auf verschiedene Regionen (Afghanistan, Algerien, Österreich, Bangladesch, Ägypten, Gambia, Indien, Iran, Malaysia, Nigeria, Palästina, Rwanda, Südafrika, USA und Serbien) und fokussieren Themen wie den Fundamentalismus im Kontext verschiedener Religionen (Christentum, Judentum und Islam), Fragen der Identitäten und des Multikulturalismus, sexuelle und reproduktive Rechte, Angriffe gegen Lesben und Schwule als warnendes Zeichen von Fundamentalismus, Frauenbewegungen im säkularen und religiösen Kontext, die Rolle der Medien etc. Die Beiträge stammen von Ziba Mir-Hosseini, Nahda Younis Shehada, Anisa de Jong, Niloufar Pourzand, Nira Yuval-Davis, Elfriede Harth, Michaela Told, Gita Sahgal, Chayanika Shah, Zainah Anwar, Sanusi Lamido Sanusi, Sara Hossain, Tazeen Murshid, Amie Bojang Sissoho, Gabeba Baderoon, Louisa Ait- Hamou, Ayesha Imam, Nahda Younis Shehada, Nora Murat, Nadje Al-Ali, Stasa Zajovic und Harsh Kapoor. |