Zürich:
Artemis & Winkler
,
1993
,
200 S.
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Personen: |
Weitere Informationen
Einrichtung: | belladonna | Bremen |
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Signatur: | B-375 |
Verfasst von: | Kleßmann, Eckart |
Jahr: | 1993 |
Beschreibung: | 21 cm ; Pp. |
ISBN: | 3760810764 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Gegensätzlicher kann man sich eine Partnerschaft von zwei Menschen kaum vorstellen als die zwischen Goethe und seiner Frau Christiane, geb. Vulpius (1765-1816): nach Alter wie Herkunft grundverschieden, aber auch in ihrer geistigen wie seelischen Struktur »zwei Welten« verkörpernd, waren der Geheimrat und seine Geliebte und spätere Ehefrau dennoch ein glückliches Paar wie selten eines in der Literaturgeschichte. Ihren Gegensätzlichkeiten, aber auch ihren versteckten Gemeinsamkeiten geht Eckart Kleßmann nach und beschreibt Goethes Frau, »welche das Pech hatte, unter die Intellektuellen zu fallen«, in ihrem naturhaften Wesen. Themen wie Christianes Sprache, die Erotik bei Goethe (und sein Verhältnis zu Frauen überhaupt), der Alkoholismus des Paares, ihr unglücklicher Sohn - dies alles wird aus neuer Sicht und mit großem Einfühlungsvermögen erzählt, wobei der Autor kein Hehl aus seiner Sympathie für die lebenskluge Christiane macht. | |
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