Archivgut Akte

Nachlass Eleonore Romberg

in: Nachlass: Romberg, Eleonore
1949 - 2003 , 3,3 Regalmeter
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Einrichtung: Archiv der deutschen Frauenbewegung | Kassel
In: Nachlass: Romberg, Eleonore
Bestell-Signatur: NL-P-18
Jahr: 1949 - 2003
Sprache: Deutsch
Beschreibung:

<b>Biographische Daten: </b>Eleonore Romberg (1923-2004) Soziologin seit 1956 Mitglied der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF), von 1971-1974 und von 1986-1992 Internationale Präsidentin WILPF/IFFF von 1986-1990 für Bündnis 90/ Die Grünen im Bayerischen Landtag. Am 19.06.1923 wurde Eleonore Antonie Hagspiel in München geboren. Sie besuchte von 1937-1940 die Riemerschmid-Handelsschule und arbeitete von 1940-1960 als kaufmännische Angestellte. 1953 heiratete sie den Arzt Ernst-Heinrich Romberg. Auf dem Zweiten Bildungsweg machte sie 1955 ihre Mittlere Reife und 1961 Begabtenabitur. Von 1961-1968 studierte sie an der Universität München Soziologie, Philosophie und Psychologie auf Magister. Von 1968-1985 arbeitete sie als Dozentin und später als Professorin für Soziologie und Psychologie an der Ellen-Ammann-Schule, ab 1971 Katholische Stiftungsfachhochschule für Sozialwesen, in München. Nachdem sie freiwillig aus dem Dienst an der Hochschule ausschied, widmete sie sich ganz der Arbeit in der WILPF/IFFF.1992 verlieh ihr der DFG-VK Landesverband Bayern den Bayerischen Friedenspreis. Sie starb am 02.08.2004 in München.

<b>Bestandsbeschreibung: </b>Der Nachlass kam 2005 in das Archiv und wurde im Rahmen des Projektes "Gleichstellungsbestrebungen von Frauen nach 1945 - Sicherung und Aufarbeitung der Frauen(bewegungs)geschichte in Deutschland" 2013 verzeichnet. Das Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Der Nachlass umfasst insgesamt 186 Verzeichnungseinheiten. Es finden sich viele Unterlagen, die vom internationalen Engagement Eleonore Rombergs in der Women's International League for Peace and Freedom zeugen. Weiterhin sind Unterlagen der deutschen Sektion der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit überliefert, ebenso wie Unterlagen der IFFF-Gruppe in München. Des Weiteren gibt der Nachlass einen Eindruck von den Aktivitäten verschiedener Münchner Frauengruppen, die sich für den Frieden und / oder für Frauenrechte engagieren. Das Bibliotheksgut wurde in die Bibliothek des AddF integriert und ist über die AddF-Datenbank online recherchierbar. Nutzungsbedingungen: Das Archivgut, das im Archiv der deutschen Frauenbewegung verwahrt wird, kann 30 Jahre nach Schließung der Unterlagen benutzt werden, soweit dem nicht gesetzliche Vorschriften entgegenstehen. Die Sperrfristen können unter bestimmten Bedingungen auf Antrag verkürzt werden. Siehe hierzu: Benutzungsordnung des AddF.
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Standort

Archiv der deutschen Frauenbewegung

Gottschalkstraße 57
34127 Kassel
Telefon: +49 (0)561 989 36 70
Öffnungszeiten
Di - Do 11.00 - 17.00 Uhr
und nach Vereinbarung

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