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Von Valie Export bis Cassils: Selbstverletzung als Self-Empowerment in der Performance Art zwischen Feminismus und Postidentität

Verfasst von: Brucher, Rosemarie
2022 , Heft: 2 , Band: 33 , 81-97 S.

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Einrichtung: FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken
Verfasst von: Brucher, Rosemarie
In: Schmerz
Ausgabe: 33(2022)2
Jahr: 2022
Heft: 2
Band: 33
Maße: 34627 30509
ZDBID: 1062220-2
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Mit absichtsvoll erzeugten Schmerzen beschäftigt sich Rosemarie Bruchers Aufsatz zu den beiden Künstler*innen Valie Export und Cassils, die Schmerz und (Selbst-)Verletzungen gezielt als Praktiken des feministischen bzw. queeren Self-Empowerment einsetzen, um die strukturelle Gewalt gegen Frauen und queere Personen in Kultur und Gesellschaft sichtbar zu machen. Anhand einer detaillierten Analyse ausgewählter Performances skizziert Brucher die Zielsetzungen und Entwicklungen solcher feministisch-künstlerischen Praktiken seit den 1970er Jahren und erläutert, wie diese im Kontext gegenwärtiger queer-feministischer Kunstaktionen weitergedacht werden. Zugleich eröffnet die Autorin damit den Blick auf die hinter den diskutierten künstlerischen Prozessen liegenden politisch-kulturellen Positionierungen und Konzeptualisierungen der Begriffe Geschlecht/Gender und (sexuelle) Identitäten, die zunehmend fluider werden.
Anmerkung:
Beigaben: Lit.angaben in Anm.
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