2020
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Heft:
1
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Band:
38
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94-109 S.
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Geografika: | |
Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Mageza-Barthel, Rirhandu |
In: | Zukunftsbilanz: Transnationale Feminismen 25 Jahre nach Peking |
Ausgabe: | 38(2020)1 |
Jahr: | 2020 |
Heft: | 1 |
Band: | 38 |
Maße: | 34111 30213 |
ZDBID: | 380088-x |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
An der Geschichte der feministischen Beziehungen zwischen China und Südafrika verdeutlicht Mageza-Barthel deren komplex verwobenes Eingebundensein in die teilweise widersprüchlichen Prozesse nationaler, regionaler und transnationaler Politik. Während Kooperationen rund um die Peking-Konferenz, in deren Kontext sich die beschriebenen feministischen Transregionalisierungsprozesse deutlich konturierten, noch "post-bi-polar" geprägt sind, haben sich im Rahmen der jüngeren Süd-Süd-Beziehungen mit dem ökonomischen Aufstieg von China, Brasilien, Indien und Südafrika ganze neue Dynamiken entfaltet. Obwohl damit auch neue Gelegenheitschancen für feministische Kooperationen entstehen, halten sich bestimmte Gruppen südafrikanischer Aktivist*innen aus diesen neuen Handlungsräumen weitgehend heraus und ziehen die Kontinuitäten transnationaler feministischer Kooperationen den unklaren Perspektiven transregionaler Neustrukturierung deutlich vor. Inwiefern diese Haltung auch auf den historischen Erfahrungen südafrikanischer Feminist*innen mit den wechselhaften Phasen der Zusammenarbeit zwischen dem ANC und der kommunistischen Partei Chinas beruht, arbeitet der Beitrag an verschiedenen Facetten der historischen Prozesse von Transregionalisierung heraus. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: 2 S. Lit.verz. | |
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