Artikel
Women, Inheritance and Empowerment : French Basque Women's Adaptation to Legal Systems across Spaces, Times and Places
Verfasst von:
Arrizabalaga, Marie-Pierre
in:
Ehe imperial
2020
,
Heft:
1
,
Band:
31
,
53-68 S.
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Geografika: | |
Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Arrizabalaga, Marie-Pierre |
In: | Ehe imperial |
Ausgabe: | 31(2020)1 |
Jahr: | 2020 |
Heft: | 1 |
Band: | 31 |
Maße: | 33976 30509 |
ZDBID: | 1062220-2 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Die Autorin wertet Quellenmaterial der letzten 250 Jahre aus im Hinblick auf Erbfolge und Besitzteilhabe von Frauen. Im französischen Baskenland fand nach 1804 der französische Code Civil von 1804 Anwendung, der gleiches Erbrecht für alle Kinder unabhängig von Geburtsrang und Geschlecht bestimmte. Bis dahin hatte das älteste Kind - Sohn oder Tochter - die Besitznachfolge angetreten. Im 19. Jahrhundert fiel der Besitz, wie die Autorin zeigt, mehrheitlich an eine Tochter, was mit diversen Verpflichtungen verbunden war, während die Emigration den Söhnen soziale Aufstiegschancen bot. Die Migration zum Beispiel nach Kalifornien eröffnete sukzessive auch Frauen Möglichkeitsräume. Das ausgewertete Quellenmaterial weist als vorherrschendes Vermögensarrangement die gemeinsame Inhaberschaft der Familienbetriebe - Firmen, Geschäfte, Hotels etc. - und damit die vertragliche Begünstigung der Ehepartnerin auch im Fall der Verwitwung aus. Gemessen an Kriterien des sozialen Aufstiegs verbesserte die Anpassung an die Optionen, die das kalifornische Common Law bot, die Besitzchancen von Frauen sehr deutlich - und mehr noch, wenn die Ausgewanderten die amerikanische Staatsbürgerschaft annahmen. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Lit.angaben in Anm. | |
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