New York, NY [u. a.]:
Routledge
,
2004
,
273 S.
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Weitere Informationen
| Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
|---|---|
| Verfasst von: | Butler, Judith |
| Jahr: | 2004 |
| Maße: | 23 cm |
| ISBN: | 0415969220 |
| Sprache: | Englisch |
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| Das Buch, das Essays aus den Jahren 1999 bis 2004 vereint, fokussiert die Frage der Konsequenzen einer Auflösung restriktiver normativer Genderkonzepte. Judith Butler verortet ihr Denken in "New Gender Politics", einer Kombination der Transgender-, Transsex- und Intersexbewegungen und deren komplexen Beziehungen zur feministischen Theorie und Queer Theory. Sie zeigt auf, dass trotz der Spannungsmomente, die zwischen diesen Bewegungen liegen (so z.B. der Wunsch nach bzw. die Ablehnung von Identitätskategorien), wichtige Gemeinsamkeiten bestehen, die letztendlich das Prinzip der Zweigeschlechtlichkeit herausfordern (können). Butler betont, dass keine dieser Bewegungen postfeministisch sei, vielmehr biete der Feminismus wichtige konzeptionelle und politische Ressourcen und sei er eine bedeutsame Bündnispartnerin für diese Bewegungen. Ausgehend davon, dass die sexuelle Differenz keine primäre vordiskursive Differenz sei, greift Butler in diesen Essays Themen wie die "Homoehe", neue Familienformen, Psychoanalyse und Inzesttabu, Reproduktionstechnologien sowie soziale Gewalt auf. | |
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