Buch
Sammelband
Eingreifende Denkerinnen : Weibliche Intellektuelle im 20. und 21. Jahrhundert
Verfasst von:
Gilcher-Holtey, Ingrid (Hrsg.)
Tübingen:
Mohr Siebeck
,
2015
,
251 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | FE-201 |
Verfasst von: | Gilcher-Holtey, Ingrid (Hrsg.) |
Jahr: | 2015 |
ISBN: | 3161536509 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Der vorliegende Sammelband will Frauen in den Fokus der Intellektuellenforschung rücken. Das Handeln von Frauen wird untersucht unter dem Aspekt der "eingreifenden Denkerinnen", wobei der Begriff sich anlehnt an Bertolt Brechts Konzept des "eingreifenden Denkens". Die Herausgeberin stellt im Prolog die fünf Typen des intellektuellen Engagements vor. Die Intellektuellensoziologie unterscheidet zwischen dem "allgemeinen Intellektuellen" in der Tradition Voltaires, Emile Zolas und Jean-Paul Sartre, dem "spezifischen Intellektuellen" nach Michel Foucault, dem "kollektiven Intellektuellen" in der Denkweise Pierre Bourdieus, dem "öffentlichen Intellektuellen", der von Ralf Dahrendorf umschrieben wurde sowie dem "Bewegungsintellektuellen", den Ron Eyerman definierte. Leitlinie der Beiträge ist zu zeigen, wie sich weibliches intellektuelles Engagement zeigt und was das spezifisch weibliche bei intellektuellen Einmischungen weiblicher Kulturproduzentinnen sein konnte. Dabei wird ein breiter zeitlicher Rahmen gefasst: die Fallstudien reichen von Käthe Kollwitz (1867-1945) bis Naomi Klein (geb. 1971) und decken Frauen unterschiedlicher nationaler und kultureller Hintergründe in unterschiedlichen Zeiten ab. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: 4 S. Pers.reg., 6 S. Sachreg. | |
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