Bonn:
Weidle Verlag
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[2016]
,
259 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Orginaltitel: | Minha guerra alheia |
Verfasst von: | Colasanti, Marina info ; Sahr, Markus |
Jahr: | [2016] |
Maße: | 21 cm |
ISBN: | 3938803746 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Die italo-brasilianische Autorin Marina Colasanti wird 1937 in Asmara, dem damaligen italienischen Kolonialgebiet Abessinien (Ostafrika), als Kind italienischer Eltern geboren, die Familie zieht 1940 wieder nach Italien. Auf den für die Dreijährige besonders prägenden Kulturwechsel folgen bald die Eindrücke des Zweiten Weltkriegs, die sie in den vorliegenden Erinnerungen literarisch verarbeitet. "Mein fremder Krieg" ist zunächst eine Spurensuche nach dem schon lange verstorbenen Vater, einem Industriellen, der ein überzeugter Anhänger Mussolinis war. Es ist auch ein Erinnerungsbuch, bei dem der Krieg sich in den Augen eines Kindes widerspiegelt, dem glückliche Umstände gestatteten, nicht nur am Leben, sondern mit allen Sinnen lebendig zu bleiben. In der Wiederbegegnung mit den Orten ihrer Kindheit schafft Marina Colasanti Impressionen mit ungeheurer Detailgenauigkeit. Schon seit frühester Jugend wirft Colasanti einen künstlerischen Blick auf alles, was sich um sie herum ereignet. Vor allem der Film ist der Ariadnefaden, an dem Colasanti sich durch das Labyrinth der historischen, familiären und emotionalen Wirren tastet. | |
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