Wien:
2000
,
123 S.
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| Geografika: | |
Weitere Informationen
| Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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| Verfasst von: | Rassi, Barbara |
| Jahr: | 2000 |
| Sprache: | Deutsch |
| Beschreibung: | |
| Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Frauenbewegungen in Ägypten seit deren Entstehen im Kontext des Unabhängigkeitskampfes bis in die Gegenwart. Einleitend werden Vordenkerinnen der "Frauenfrage" aus dem 19. Jahrhundert (Aisha at-Taimuriya, Qasim Amin, Malak Hifni Nassef), Organisierungsformen von Frauen im Rahmen sozialer Vereine sowie journalistisch tätige Frauen und deren Medien vorgestellt. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit dem Entstehen der Frauenbewegung im Zuge des nationalen Kampfes um die Unabhängigkeit von Großbritannien: Ein erster Schritt dazu war die Gründung eines Frauenkomitees innerhalb der um nationale Unabhängigkeit kämpfenden Wafd-Partei im Jahr 1920. Daraus entwickelte sich schließlich 1923 die Ägyptische Feministische Union, die explizit frauenspezfische Forderungen stellte. Daneben entstanden noch andere Frauenvereine, die meist im sozialen, bildungsbezogenen oder religiösen Bereich wirksam waren. Der dritte und letzte Abschnitt untersucht Frauenpolitik und Frauenbewegungen ab 1952 bis in die Gegenwart, wobei Themen wie das Frauenwahlrecht, Staatsfeminismus, Islamismus, Familien- und Scheidungsrecht sowie die restriktiven Gesetze für Vereinsgründungen, die in der Folge zur Einschränkung bzw. Auflösung von feministischen Organisationen führten, behandelt werden. | |
| Anmerkung: | |
| Wien, Univ., Diplomarb., 2000 | |
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