Zürich:
Rotpunktverl.
,
2000
,
263 S.
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| Geografika: | |
Weitere Informationen
| Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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| Orginaltitel: | Reyita, sencillamente <dt.> |
| Verfasst von: | Rubiera Castillo, Daisy |
| Mitwirkende: | Zeuske, Max [ÜbersetzerIn] |
| Jahr: | 2000 |
| Maße: | 21 cm |
| ISBN: | 3858691917 |
| Sprache: | Deutsch |
| Beschreibung: | |
| Die Kulturwissenschafterin Rubiera Castillo schreibt hier die Lebensgeschichte ihrer Mutter nieder, die hundert Jahre kubanische Geschichte aus dem Blickwinkel einer schwarzen Frau widerspiegelt. Das Buch ist das Ergebnis eines Projekts der "Asociación de mujeres comunicadoras". Reyita wurde Anfag des 20. Jahrhunderts in Kuba geboren. Für ihre Mutter, die noch als Sklavin geboren wurde, bedeutete die Tochter einen Rückschlag in ihren Bemühungen, "die Rasse aufzubessern", denn sie war eindeutig eine Schwarze. Schwarz, arm und Frau sind schlechte Voraussetzungen, um - wie Reyita es immer gewollt hat - "das Meine zu finden", selbständig zu werden, den Respekt der Leute zu gewinnen und ihren Kindern zu einem besseren leben zu verhelfen. Aber genau das gelingt ihr, und die Rezepte dafür erzählt die vierundneunzigjährige in diesem Buch. Sie erzählt mit viel Humor, Lebensfreude und Liebe zu den Menschen - und mit sehr viel Stolz auf ihre 118 Nachkommen. Das Buch bricht mit dem Schweigen über die Geschichte der afrikanisch-kubanischen Bevölkerung und erinnert an Sklaverei, Rassismus und weibliche Überlebensstrategien. Im Nachwort analysiert Michael Zeuske Testimonialliteratur als subjektive Zeugnisse der kubanischen Sklaverei. | |
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