Buch
Monografie
Sturm-Frauen : Künstlerinnen der Avantgarde in Berlin 1910-1932
Verfasst von:
Pfeiffer, Ingrid
[weitere]
Köln:
Wienand
,
2015
,
400 S.
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Weitere Informationen
| Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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| Signatur: | BK-39 |
| Verfasst von: | Pfeiffer, Ingrid; Hollein, Max (Hrsg.) |
| Jahr: | 2015 |
| Sprache: | Nicht einzuordnen |
| Beschreibung: | |
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Der vorliegende reich bebilderte 400seitige Katalog begleitet die Ausstellung "Sturm-Frauen. Künstlerinnen der Avantgarde in Berlin 1910-1932", die vom 30.10.2015 bis zum 07.02.2016 in der Frankfurter Schirn präsentiert wurde. Der Band thematisiert in verschiedenen Aufsätzen den künstlerischen Werdegang, Lebenslauf, Würdigung der Werke der expressionistischen Künstlerinnen aus Deutschland, den Niederlanden, aus Belgien, Frankreich, Schweden, der Ukraine oder Russland, die zu Unrecht heute weitgehend vergessen sind. Der Berliner Schriftsteller und Komponist Herwarth Walden eröffnete 1912 die Galerie "Der Sturm" (die genauso hieß wie die von ihm herausgegebene berühmte Zeitschrift), die zum Zentrum der Avantgarde wurde. Walden förderte die damals umstrittensten Künstler, und er machte keinen Unterschied, ob es sich dabei um Männer oder Frauen handelte. Mehr als 30 Künstlerinnen protegierte er; 18 davon wurden in der Schirn mit ihren Hauptwerken ausgestellt. Darunter sind nur wenige bekannte Namen wie Sonia Delaunay, Natalja Gontscharowa, Marianne von Werefkin oder Gabriele Münter. die meisten sind heute nur Fachleuten ein Begriff, etwa Magda Langenstraß-Uhlig (1888-1965), die diverse Spielarten der abstrakten Malerei auf souveräne Art zu Papier und auf Leinwände brachte. Oder Hilla von Rebay (1890-1967), die sich zwar als Gründungsdirektorin des Guggenheim Museums einen Namen machte, deren eigenwilliges künstlerisches Werk aber in Vergessenheit geriet. Weitere Sturm-Künstlerinnen sind: Vjera Biller, Marcelle Cahn, Marthe Donas, Alexandra Exter, Helene Grünhoff, Jakoba van Heemskerck, Sigrid Hjertén, Emmy Klinker, Else Lasker-Schüler, Lavinia Schulz, Maria Uhden und Nell Walden. Alle Aufsätze sind auch in einer englischen Kurzversion ihrer Aussagen aufgenommen. |
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| Anmerkung: | |
| Beigaben: Verz. der ausgestellten Werke | |
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