Buch
Sammelband
A place in the sun? : women writers in twentieth-century Cuba
Verfasst von:
Davies, Catherine
London [u. a.]:
Zed Books
,
1997
,
247 S.
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| Geografika: | |
Weitere Informationen
| Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
|---|---|
| Verfasst von: | Davies, Catherine |
| Ausgabe: | 1. publ. |
| Jahr: | 1997 |
| Maße: | 22cm |
| ISBN: | 1856495426 |
| Sprache: | Englisch |
| Beschreibung: | |
| Die Literaturgeschichte über die Werke kubanischer Autorinnen des 20. Jahrhunderts zeigt Literatur, die sich nicht in den liberalen oder marxistischen literarischen Mainstream einordnen läßt. Die behandelten Werke entwerfen einen differenzierten Blick auf die Geschichte Kubas, seine Religion, ethnische und nationale Identität, das private und das öffentliche Leben, das Geschlechterverhältnis und die Sexualität seit 1900. Die Autorin untersucht besonders die literarische Darstellung der unterschiedlichen Erfahrungen von ethnischer Identität, Klassenzugehörigkeit und Geschlechterverhältnis. Der Beitrag der Schriftstellerinnen zur Konstruktion einer kollektiven kubanischen Identität wird ebenfalls analysiert. Das Buch ist chronologisch geordnet und beginnt mit einer Präsentation kubanischer Autorinnen der neokolonialen Periode bis 1959. Danach folgt eine Abhandlung feministisch oppositioneller v.a. Lyrik bis 1935. Anhand der Erzählung Jardín von Dulce María Loynaz wird die Notwendigkeit der Einbeziehung von sozioökonomischen Rahmenbegingungen für die Interpretation von Literatur aufgezeigt. Anhand der Lyrik von Fina García Marruz wird der Einfluß der katholischen Kirche auf die Literatur gezeigt. Die Abhandlung der postrevolutionären Epoche beginnt wieder mit einer Autorinnenübersicht. Danach wird die gesellschaftskritische Relevanz der Ezählungen von Schriftstellerinnen untersucht. Wie sich die Literatur schwarzer Frauen von jener der weißen unterscheidet zeigt das folgende Kapitel über Nancy Morejón, Georgina Herrera und Excilia Saldaña. Das Bild der Mutter wird von konservativen wie progressiven Autorinnen herangezogen, um Frauenrechte einzufordern. Abschließend wird auf die existentiellen Probleme der Schriftstellerinen in Período Especial seit 1990 hingewiesen. | |
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