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"Ich bin des Daseins eines Zugvogels müde" : Imperialer Raum und imperiale Herrschaft in der Autobiographie einer russischen Adeligen
Verfasst von:
Schenk, Frithjof Benjamin
2012
,
Heft:
2
,
Band:
23
,
49-64 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Schenk, Frithjof Benjamin |
In: | Geschlechtergeschichte global |
Ausgabe: | 23(2012)2 |
Jahr: | 2012 |
Heft: | 2 |
Band: | 23 |
Maße: | 30554 30509 |
ZDBID: | 1062220-2 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Frithjof Benjamin Schenk untersucht Konzepte von imperialem Raum und imperialer Herrschaft in der Autobiographie einer russischen Adeligen, die Ende des 19. Jahrhunderts den Aufstieg ihres Ehemannes als Kolonialbeamter in die höchsten gesellschaftlichen Kreise, aber vor allem auch bis an die Grenzen des enorm ausgedehnten Russländischen Reiches begleitete, miterlebte und -erlitt. Schenk postuliert hier die Perspektivierung "imperialer Biographien" ganz allgemein als herausragende Möglichkeit, um die "Innensicht" auf koloniale und imperiale Prozesse zu erforschen. Die Einbeziehung von Selbstzeugnissen von weiblichen "imperialen Persönlichkeiten", in denen auch Erfahrungen von Frustration und Langeweile, Krankheit und Kummer, Furcht und Versagensängsten thematisiert werden konnten, die sich bei männlichen Autobiographen nur höchst selten erwähnt finden, erlauben es, die emotionalen Kosten des kolonialen Prozesses auf Seiten der Kolonisierer zu untersuchen. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Lit.angaben in Anm. | |
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