Buch
Monografie
Politik der Differenz : Zur ethnologischen Bedeutung politisch-poetischer Projekte Hélène Cixous' und Gloria Anzaldúas
Verfasst von:
Zach, Astrid
Wien:
1998
,
131 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Verfasst von: | Zach, Astrid |
Jahr: | 1998 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Astrid Zach untersucht am Beispiel von Hélène Cixous und Gloria Anzaldúa die Entwicklung und Einsetzung einer vom Subjekt-Objekt-Schema differenten "anderen" Subjektivität und deren Bedeutung für die Ethnologie. Im Zentrum des ersten Teiles stehen die unterschiedlichen Darstellungen des Weiblichen durch die frühe Surrealistengruppe, Cixous und Anzaldúa. Cixous und Anzaldúa versuchen in ihren Werken die abendländische Konzeption von Weiblichkeit, aus der zugleich die Unfähigkeit zur Anerkennung des (kulturell) Anderen/Fremden folgt, zu überschreiten. Das zweite Kapitel ist den Neukonzeptionen von Subjekt(ivität) gewidmet. Über Cixous' (Neu-)Entwurf der weiblichen Subjektivität, die aus einer Kritik am kartesianischen Subjekt resultiert, läßt sich ein Bogen zu Anzaldúa spannen, die als Woman of Color eine neue, andere "Rationalität" entwickelt. Der dritte und letzte Teil beschäftigt sich mit Cixous' "écriture féminine" und Anzalduas "Writing the body writing the soul". Die Autorin sieht darin eine subversive Politik des Schreibens, die binäre Oppositionspaare überwindet und eine neue Subjektivität und neues Wissen hervortreten läßt. | |
Anmerkung: | |
Wien, Univ., Dipl., 1998 | |
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