Berlin:
Buchverlag Der Morgen
,
1981
| Geografika: | |
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| Personen: |
Weitere Informationen
| Einrichtung: | Louise-Otto-Peters-Archiv | Leipzig |
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| Signatur: | 0001/1 |
| Verfasst von: | Zinner, Hedda info |
| Jahr: | 1981 |
| Sprache: | Deutsch |
| Beschreibung: | |
| Dieses Buch ist die erste aufgenommene Archivalie des Louise-Otto-Peters-Archivs: die Romanbiografie über Louise Otto-Peters "Nur eine Frau" von der Schriftstellerin Hedda Zinner (1905-1994), erstmals erschienen 1954 im Buchverlag Der Morgen, Berlin (DDR). Es ist eine besondere Ausgabe mit handschriftlicher Widmung der Autorin selbst, die kurz vor Ihrem Tod zum Ehrenmitglied der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. ernannt wurde - an Johanna Ludwig (1937-2013), Initiatorin und Mitbegründerin des Vereins:»Für Johanna Ludwig,für die "Louise-Otto-Peters-Gesellschaft"Ich freue mich, daß das, was ich damals unter ganz anderen Bedingungen dachte und schrieb, heute auf neue Weise wirksam wird.Das Recht auf Erwerb ist kein Frauenrecht, sondern ein Menschenrecht, das heute besonders den Frauen vorenthalten wird. Im Geiste "Louise-Otto-Peters" und im Interesse einer sozial gerechteren Welt - lassen Sie uns dieses Menschenrecht gemeinsam einklagen!Ihr EhrenmitgliedHedda Zinner-ErpenbeckBerlin 1993«Klappentext: "Im Mittelpunkt des Romans steht Louise Otto-Peters, eine Frau, die ihrer Zeit weit voraus war und für die Emanzipation der Frauen kämpfte. Wir lernen sie in ihrem Elternhaus in Meißen kennen. Die Hochzeit der Schwester Antonie mit dem Fabrikanten Dennhardt in Oederan ist Anlaß für die junge Louise, darüber nachzudenken, ob es für eine Frau keinen anderen Lebensinhalt geben könne, als "standesgemäß verheiratet" zu werden. Gegen alle Moralansichten ihrer bürgerlichen Umgebung folgt Louise ihrer Liebe zu dem jungen Lehrer, dem Demokraten Peters. Ihre ersten literarischen Versuche, in denen sie sich noch ganz gefühlsbetont auf die Seite der Armen, Unterdrückten stellt, werden zielbewußter. Mutig bekennt sie sich zur 48er Revolution. Sie gibt die erste deutsche Frauenzeitung heraus, die nicht lange erscheinen kann, weil Frauen auch eine Frauenzeitung nicht leiten dürfen. Louise erhält gedankliche Anregung und Hilfe von Robert Blum und gründet den ersten Frauenverein. Sehr einfühlsam zeichnet Hedda Zinner in ihrem hier nun neuaufgelegten Roman die Persönlichkeit Louise Otto-Peters`, zugleich gibt sie ein kulturhistorisches Bild vom Deutschland der 48er Revolution." | |
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Standort
Louise-Otto-Peters-Archiv
c/o Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V.
Gerichtsweg 28
04103 Leipzig
Telefon: +49 (0)341 58 15 15 22
Öffnungszeiten
Di und Do 13.00 - 17.00 Uhr
Zusätzliche Lesezeiten nach Vereinbarung.
Wir bitten Sie, wenn möglich, um vorherige Anmeldung mit Angabe Ihres Forschungsgegenstandes.
Di und Do 13.00 - 17.00 Uhr
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