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Moderne Blutsverwandtschaft : Die "Blutprobe" und die Biologisierung der Vaterschaft in der Weimarer Republik
Verfasst von:
Spörri, Myriam
2010
,
Heft:
2
,
Band:
21
,
33-49 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Spörri, Myriam |
In: | Blut, Milch und DNA |
Ausgabe: | 21(2010)2 |
Jahr: | 2010 |
Heft: | 2 |
Band: | 21 |
Maße: | 30550 30509 |
ZDBID: | 1062220-2 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Blut als Medium einer biologisch gedachten Abstammung und Verwandtschaft ist Gegenstand des Beitrags von Myriam Spörri. Sie zeigt, wie das Aufkommen von Vaterschaftstests im Kontext der Blutgruppenforschung während der Weimarer Republik und in dem juristischen Umfeld der Vaterschaftsklage divergierende Konzeptionen von Elternschaft kollidieren ließ, indem einer sozial funktional gedachten Vaterschaft eine naturwissenschaftlich eruierte biologische Vaterschaft entgegengesetzt wurde. Die Autorin identifiziert entspechende Bluttests als einen Schritt hin zur "Biologisierung" von Vaterschaft, wie sie mit der DNA-Analyse zurzeit einen vorläufigen Höhepunkt erfährt. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Lit.angaben in Anm. | |
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