Archivgut Vorlass

Rosita M. NL 170

1946 bis heute

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: 1946 bis heute
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
<p><b>Orte: </b>Wien; Berlin und Leipzig in Deutschland (Deutsche Demokratische Republik/DDR)</p>
<p><b>Quellentypen: </b>Radiointerview (CD, 30 Minuten)</p>
<p><b>Zum Bestand: </b>Erzählerin: Rosita M.; geb. 1946 in Leipzig in Deutschland, gest. 2004 in Wien

Gestalterin/Übergeberin: Brigitte S. (Bekannte von Rosita M.), 2001



Rosita M. wuchs in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) auf. Die Eltern waren RegimegegnerInnen, 1956 flüchteten sie zunächst nach Westberlin, später lebte die Familie in der Emigration in Österreich.

Rosita M. arbeitete im Gesundheitswesen, u.a. als Brustkrebs-Diagnoseschwester. Sie war mit dem Schriftsteller Leopold M. verheiratet, Mutter eines Sohnes und als Zeichnerin, Malerin und Karikaturistin tätig. Wegen einer Diabetes-Erkrankung erblindete Rosita M. 1982, danach verlegte sie ihre künstlerische Tätigkeit auf die Bildhauerei. Ihre Skulpturen wurden in mehreren Ausstellungen gezeigt.

In der von Brigitte S. gestalteten Sendung „Radio-Skulptur über Rosita M.“, die 2001 auf Radio 1476, einem Hörfunksender des ORF, ausgestrahlt wurde, wird ihr Lebenslauf dokumentiert.</p>
Anmerkung:
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Standort

Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien

Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.

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