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Öffentlichkeit als Mehr-Ebenen-Prozess : Theoretische Überlegungen und empirische Befunde am Beispiel der Frauenbewegungen um 1900
Verfasst von:
Klaus, Elisabeth
[weitere]
2008
,
Heft:
3-4
,
Band:
26
,
103-116 S.
Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Klaus, Elisabeth; Wischermann, Ulla |
Ausgabe: | 26(2008)3-4 |
Jahr: | 2008 |
Heft: | 3-4 |
Band: | 26 |
Maße: | 30456 30375 |
ZDBID: | 2025848-3 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Im Anschluss an einen kurzen Rückblick auf die feministische Kritik bestehender Öffentlichkeitstheorien wird Öffentlichkeit als umfassender gesellschaftlicher Veränderungsprozess definiert. Die Berücksichtigung und die Analyse aller Ebenen vonÖffentlichkeit wird als Voraussetzung betrachtet, um den Prozess, insbesondere in Umbruchsphasen, angemessen erfassen zu können. Dies wird im zweiten Teil des Beitrags am Beispiel einer großangelegten empirischen Studie zur Sittlichkeits- und Stimmrechtsbewegung von 1894 bis 1914 dargestellt. Der Erfolg dieser Bewegungen wird mit der Schaffung einer Bewegungskultur und Bewegungsöffentlichkeit begründet, welche die öffentliche Meinung und die politischen Institutionen ansprechen, und damit alle Ebenen von Öffentlichkeit zur Durchsetzung ihrer Forderungen nutzen konnten. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: 2 S. Lit.verz. | |
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