Artikel
Zeitlichkeit, Anachronismus und Anachronien : Gegenwart und Transformationen der Geschlechtergeschichte aus geschichtstheoretischer Perspektive
Verfasst von:
Arni, Caroline
2007
,
Heft:
2
,
Band:
18
,
53-76 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Arni, Caroline |
In: | Geschlechtergeschichte, gegenwärtig |
Ausgabe: | 18(2007)2 |
Jahr: | 2007 |
Heft: | 2 |
Band: | 18 |
Maße: | 30544 30509 |
ZDBID: | 1062220-2 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Caroline Arni nimmt die Qualität der Geschlechtergeschichte, "ausgeprägt auf die Gegenwart gerichtete historische Reflexion" zu sein, als Herausforderung auf, um die Arbeit der Geschlechterhistorikerinnen in geschichtstheoretischer Hinsicht auf deren inhärente Zeitkonzeptionen und temporale Logiken zu befragen. Dabei erweist sich die von Nicole Loraux ins Spiel gebrachte "kontrollierte Praxis des Anachronismus" als ausgesprochen anregend. Caroline Arni geht einen Schritt weiter und postuliert im Anschluss an das von Jacques Rancière entwickelte Konzept der "Anachronien" eine neue theoretische Auseinandersetzung mit Zeit und Zeitlichkeit als Herausforderung, durch die Geschlechtergeschichte ein für sie wesentliches Spannungsverhältnis zwischen "Historisierung" und "Anachronismus" reflektieren und in ein produktives Verhältnis bringen kann. Geschichtlichkeit zu konzeptualisieren wird damit für die Geschlechtergeschichte, aber keineswegs nur für sie, zu einem außerordentlich viel versprechenden, aktuellen Projekt. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Lit.angaben in Anm. | |
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