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"The more stitches, the less riches" : Huxleys "Brave New World" in den Zeiten unvollendeter Globalisierung
Verfasst von:
Flassbeck, Marianne
2008
,
Heft:
1
,
Band:
26
,
44-55 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Flassbeck, Marianne |
Ausgabe: | 26(2008)1 |
Jahr: | 2008 |
Heft: | 1 |
Band: | 26 |
Maße: | 30454 30375 |
ZDBID: | 2025848-3 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
In seiner Zukunftssatire "Brave New World" hat Aldous Huxley (1932) prophezeit, dass persönliche Bindungen wie Ehe und Familie nicht kompatibel sind mit einer radikal marktgesteuerten Welt. "Produktive" außerhäusliche Erwerbsarbeit wird in Huxleys Satire zum zentralen Mechanismus des gesellschaftlichen Lebens und hat jede andere mögliche Bedeutung von Arbeit verdrängt. Eine genderkritische Sichtweise auf Huxleys "Brave New World" leistet in der Diskussion um die heutigen Globalisierungsprozesse und in der hierbei zu beobachtenden Renaissance von männlich verfassten Anti-Utopien des 20. Jahrhunderts einen literarischen Beitrag zur Neubewertung von Arbeit. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Lit.verz. | |
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