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Milorad Pavics "Chasarisches Wörterbuch": postmodern und klassisch mönnlich
Verfasst von:
Zink, Andrea
2005
,
Heft:
1
,
Band:
16
,
48-62 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Zink, Andrea |
In: | Übergänge Ost-West-Feminismen |
Ausgabe: | 16(2005)1 |
Jahr: | 2005 |
Heft: | 1 |
Band: | 16 |
Maße: | 30539 30509 |
ZDBID: | 1062220-2 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
"Das chasarische Wörterbuch" des serbischen Schriftstellers Milorad Pavic (1984 erschienen) handelt von der Geschichte des untergegangenen Volkes der Chasaren, das vom 7. bis zum 10. Jahrhundert nach Christus am Kaspischen Meer gelebt haben soll und eine Rolle im serbischen Volksmythos spielt. Diese Geschichte wird in zweigeschlechtlicher Version in einer männlichen und weiblichen Fassung lustvoll, beliebig und verrückt nacherzählt, parodiert und fingiert. Ein wichtiges Moment der postmodernen Gestaltung des Romans ist die scheinbare, ironisch bis spöttische Beliebigkeit in der Geschlechtergestaltung, die jedoch, wie Andrea Zink in ihrer Kritik belegt, erneut den Geschlechterdualismus in einer heterosexuellen Matrix festschreibt. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Lit.angaben in Anm. | |
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